Die Kinderzahnpasta ist am besten mild und nicht aromatisiert. Ein weiterer Punkt ist die unterschiedliche Konzentration an Fluorid in der Zahnpasta.
Eine Kinderzahnpasta enthält ungefähr dreimal weniger Fluorid als eine Erwachsenenzahnpasta. Am Anfang schlucken die Kleinen die Zahnpasta eher runter anstatt diese auszuspucken.
Was sind Fluoride und wieso sind sie wichtig?
Fluoride sind Salze. Sie helfen Löcher (Karies) vorzubeugen. Die Fluoride legen sich um den Zahnschmelz und bilden so eine Art Schutzschild. Somit ist die Zahnoberfläche besser vor Angriffen durch Zucker und Säuren geschützt. In den Alltag kann man diese auch aktiv einbauen, in dem man fluoridiertes Kochsalz für die Mahlzeiten verwendet.
Wie entstehen Löcher?
Innerhalb weniger Stunden entstehen auf ungereinigten Zahnoberflächen saure Beläge, welche den Zahn angreifen. Die Säuren entstehen durch die unzähligen Bakterien, welche in unserer Mundhöhle leben und unsere Speisereste mitverarbeiten. Wenn die Zahnoberfläche über längere Zeit der Säure ausgesetzt ist, greifen diesen Zahn an. So können Löcher (Karies) entstehen.
Eine gute Wahl sind Zahnpasten mit Fluorid. Die Fluoridmenge unterscheidet sich je nach Alter und dem Kariesrisiko. Deshalb gilt folgende Empfehlung:
- Kleinkinder ab dem ersten Zahn: 2x pro Tag Baby-/Kinderzahnpasta (500ppm, erbsengross)
- ab zwei Jahren bis ca. 6 Jahre: 2x pro Tag übliche Zahnpasta oder Junior-Zahnpasta mit (1000ppm, erbsengross)